
Sexarbeiter:innen sind Teil unserer Gesellschaft – doch wenn es um politische Entscheidungen geht, die ihre Lebens- und Arbeitsrealität betreffen, wird ihre Stimme oft überhört oder aktiv delegitimiert. Der Vortrag geht der Frage nach, was es heißt, menschenrechtliche Prinzipien auf den Bereich der Sexarbeitspolitik anzuwenden – in Geschichte und Gegenwart.
Im Fokus stehen zentrale Themen wie Entkriminalisierung, Arbeitsrechte, Gesundheit, Migration und die Rolle der Polizei. Und vor allem: das demokratische Recht auf Mitbestimmung. Denn politische Teilhabe ist kein Privileg für wenige – sondern ein Grundrecht für alle.
Die Veranstaltung wird vom Arbeitskreis ChemNetz organisiert. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk engagierter Institutionen, zu dem folgende Mitglieder gehören: das Amt für Gesundheit und Prävention: die Beratungsstelle für sexuelle Gesundheit, KOBRAnet : Fachberatungsstelle für Opfer von Menschenhandel und Betroffene von Gewalt im Namen und Daria: Fachberatungsstelle Sexarbeit.
Spenden sind willkommen!
